Westfalen-Turnier Witten

in News
19. 04. 01
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5 Judoka gingen am 23.03.19 beim Westfalen-Einzelturnier in Witten für das JST Herten auf die Matte. 3 Medaillen gab es am Ende für die Hertener zu vergeben.

Den Anfang machten Antonia Neuhaus und Magnus Koziollek in der Altersklasse u18. Koziollek, der in der Gewichtsklasse -66kg antrat, fand einen guten Start in das Turnier und gewann seine ersten beiden Kämpfe jeweils mit Ippon. Im Halbfinale ging es gegen Trainingspartner Henrik Kühler vom PSV Recklinghausen. Die beiden leisteten sich einen spannenden Fight, den Kühler am Ende für sich entschied. Koziollek durfte somit im Kampf um Platz 3 antreten, den er wiederrum für sich entschied. Bronze für Koziollek. Dann durfte Antonia Neuhaus in der Gewichtsklasse -57kg auf die Matte. Sie zeigte in beiden Kämpfen einen starken Willen, hatte jedoch zweimal das Nachsehen. Somit Platz 5 für Neuhaus.

Bei den Erwachsenen startete Erik Franke in der Gewichtsklasse -66kg. Im vorgepoolten KO-System verlor er seinen ersten Kampf, indem er von seinem Gegner nach hinten gekontert wurde. Dann lief es besser für Franke und er konnte seinen Gegner im zweiten Kampf im Boden mit Sankaku 20 Sekunden lang halten, was Ippon und somit den Sieg für Franke bedeutete. Auch seinen dritten Kampf gewann Franke mit Ippon, durch seine Spezialtechnik Uchi Mata. Franke zog somit ins Halbfinale ein. Dort musste er jedoch zwei Waza-ari seines Gegners hinnehmen und verlor folglich den Kampf. Somit durfte er sich über die Bronze Medaille freuen. Als nächstes startete Maurice Bäcker in der Gewichtsklasse -81kg. Auch er hatte in seinem ersten Kampf das Nachsehen und verlor. Was folgte waren vier beeindruckende Siege in der Trostrunde, wodurch Bäcker in den Kampf um Platz 3 vordrang. Seinen Lauf konnte er dort jedoch nicht fortsetzen, sodass am Ende Platz 5 auf dem Papier stand. Zum Schluss ging Jan Kohla in der Gewichtsklasse -90kg auf die Matte. Er machte es ähnlich wie Bäcker und kämpfte sich nach verlorenem erstem Kampf durch die Trostrunde bis zum „kleinen Finale“. Hier gewann er nach kurzer Zeit mit Ippon und durfte sich über Bronze freuen.

Insgesamt ein positives Erlebnis mit vielen Highlights, aus dem die Athleten definitiv Selbstbewusstsein schöpfen können.

Maurice Bäcker hat alles im Griff.

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