1.KT Landesliga Münster in Herten ( Hertener Allgemeine )

in Liga
11. 06. 29
Zugriffe: 4568

 

Zwei Siege versüßen den Landesliga-Auftakt des JST Herten

Von Christoph Schenk am 29. Juni 2011 09:31

 

HERTEN. Die Landesliga-Männer des Judo-Sport-Team Herten haben einen ordentlichen Start in die neue Saison erwischt. Am ersten Kampftag gab es zwar eine knappe Niederlage gegen Banzai Gelsenkirchen, dafür aber Siege gegen die JG Münster II und den JC Greven.

Im ersten Kampf gegen die JG Münster II hatten die Gastgeber auf dem Papier leichtes Spiel. Die Gäste waren nämlich nur mit vier anstelle der sonst üblichen sieben Kämpfer angetreten. Demnach gingen drei Punkte kampflos an die Hertener.

Somit stand der Sieger des Aufeinandertreffens nach dem Erfolg von Colin Dymel in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm gegen Jens Reissberg früh fest. Da die üblichen Kämpfe allerdings an den Gegner gingen, stand am Ende ein knapper 4:3-Sieg.

Spannender war der Vergleich mit Banzai Gelsenkirchen. Viele Judoka beider Mannschaften kennen sich aus gemeinsamen Trainingseinheiten, so dass bereits die Besetzung der Gewichtsklassen zu einem Taktikspielchen wurde. Allerdings hatten die Gäste das nötige Glück auf ihrer Seite.

Drei lange Kämpfe von Malte Ringel (-90kg), Helge Brandt (-73kg) und Markus Wirth (-100kg) gingen hauchdünn an die Gelsenkirchener.

Trotz der Erfolge von Colin Dymel, Sebastian Stawowy (+100kg) und Christoph Linde (-81kg), der seinen Gegner mit einem sehenswerten Beinwurf besiegte, ging der Kampf am Ende knapp mit 4:3 an die Gäste.

Ganz zum Ärger des Hertener Trainer-Duos Markus Wirth und Egon Bergmann: „Da war eindeutig mehr drin. Teilweise hatten wir aber auch Pech."

Den Frust aus der Niederlage setzten die JST-Kämpfer jedoch in positive Energie um. Im letzten Kampf des Tages gaben sie sich gegen den JC Greven keine Blöße und siegten verdient mit 6:1.

Egon Bergmann war insgesamt zufrieden mit der Leistung seiener Mannschaft: „Wir haben ordentliche Kämpfe gezeigt. Unser Ziel ist es, uns in dieser Saison gut zu verkaufen und den ein oder anderen Favoriten zu ärgern."

Artikel der Hertener Allgemeine

Oben