Harte Konkurrenz auf Bezirksebene

Die Bezirkseinzelmeisterschaften der Jugend U14 und auch das vorangegangene Bezirksturnier der U17 bot ein großes und gut besetztes Teilnehmerfeld auf. So war es nicht einfach für den Nachwuchs des JST Herten vordere Plätze zu erreichen. Trotzdem waren die Erfolge sehr beachtlich.

In der U14 hatten es Sira Neuhaus und Giuliano Aresu als jüngster von drei Jahrgängen am schwersten. Giuliano zeigte durchaus gute und beherzte Leistungen in seinen Kämpfen gegen weitaus erfahrenere Gegner, konnte sich aber in der 15 Teilnehmer starken Gewichtsklasse bis 34kg noch nicht bis auf die vorderen Ränge durchkämpfen. Sehr ähnlich verlief es für Sira Neuhaus in der Klasse bis 36kg. Für sie sprang am Ende der 7. Platz heraus.

Laura Schattner, momentan in der Vorbereitung auf ihren nächsten Gürtel, bekam den dadurch bedingten kleinen Trainingsrückstand sehr zu spüren und konnte sich nicht in die Medaillenränge vorkämpfen. Das wird sich in der nächsten Zeit aber durch Trainingsfleiss wieder ändern.

Sehr konzentriert ging Fabian Rose in der offenen Klasse über 60kg den Wettkampf an und gewann seine Vorrundenkämpfe sehr souverän. Dann ließ die Konzentration etwas nach und die Gegner wurden körperlich merklich stärker, so dass in der Endabrechnung der etwas unglückliche aber gute 5. Platz herauskam.

Schon am Vortag war die Jugend U17 auf der Matte und zeigte ihr Können. In der stark besetzten Gewichtsklasse bis 52kg konnte Anita Puzicha in ihrem ersten Jahr in dieser Jugend schon gute Erfahrungen sammeln in ihren drei Kämpfen.

Nicht zu bremsen war an diesem Tag Timo Schulz bis 81kg. Seine Vorrundenkämpfe dauerten nicht lange und er konnte als Sieger die Matte verlassen. Auch das Halbfinale konnte Timo durch seine gute Einstellung und körperliche Verfassung deutlich für sich entscheiden. Im spannenden Finale setzte er seine Linie konsequent fort und lies sich die Goldmedaille nicht nehmen.

Die Weiteren Starter für das Judo-Sport-Team Herten waren bis 55kg Fabian Kusemann und bis 73kg Adrian Gursch.